Wenn sich das Gefühl der Angst in unserer inneren Welt ausbreitet, dann ist es menschlich, sich zu wünschen, dass sie wieder verschwindet. Und es ist auch menschlich, wenn man versucht, dieses Gefühl in sich zu verdrängen. Nur führt dies oft dazu, dass sich die Angst noch tiefer in uns gräbt.

Was wäre, wenn wir anstatt unsere Ängste zu verdrängen, sie für uns zu behalten oder uns zu zwingen so zu tun, als ob wir keine Angst hätten, uns die Zeit nehmen würden, sie beim Namen zu nennen und den Schmerz zu heilen, aus dem sie geboren wurde?

Ich meine damit nicht die Ängste, die wichtig sind, dass wir sie haben, sondern die Ängste, die uns davon abhalten, wichtige Entscheidungen zu treffen, die uns aus unserer inneren Macht holen, die uns unsere innere Freiheit und unsere Lebensfreude nehmen.

Ich weiß, dass man manchmal so viel Angst vor der Angst haben kann, dass man die eigenen am liebsten gar nicht beim Namen nennen würde.

Umso mehr hoffe ich, dass unsere kurze, geführte innere Reise Dir helfen möge, Dich geschützt und behütet zu fühlen, auf Deinem Weg, Deine Angst zu transformieren und den alten Schmerz dahinter zu heilen.

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